Wer sich ein jüngeres, strafferes Hautbild wünscht, steht oft vor der Wahl zwischen Dermapen und Morpheus8™. Beide Methoden setzen auf minimalinvasive Techniken, unterscheiden sich jedoch in ihrer Wirkungsweise und den Ergebnissen.
Dermapen – klassisches Microneedling
Dermapen arbeitet mit feinen Nadeln, welche kontrollierte Mikroverletzungen setzen. Dies regt den Körper dazu an, neues Kollagen und Elastin zu bilden – zwei entscheidende Bausteine für eine straffe, glatte Haut.
Die Behandlung eignet sich besonders, um:
- feine Linien und Falten zu reduzieren
- Verfeinerung von groben Poren
- das Hautbild zu verfeinern
- Narben (z. B. Aknenarben) zu glätten
- die Hautstruktur insgesamt zu verbessern
Morpheus8™ – Microneedling in Kombination mit Radiofrequenzenergie
Morpheus8™ kombiniert Microneedling mit Radiofrequenzenergie, um die Kollagen- und Elastinproduktion gezielt anzuregen. Dadurch wird nicht nur die Haut gestrafft, sondern auch das Bindegewebe regeneriert.
Morpheus8™ eignet sich besonders, um:
- ein vorzeitiges Erschlaffen der Haut zu verhindern
- die Hautstruktur, Falten, etc. zu verbessern und dem Volumenverlust entgegenzuwirken
- Konturen zu definieren
- Narben, Aknenarben zu mildern
- eine deutliche Straffung gewünscht wird, ohne chirurgischen Eingriff
Ob Dermapen oder Morpheus8™ die bessere Wahl ist, hängt von Ihrem Hauttyp, den individuellen Veränderungen und Ihren Wünschen ab. Beide Behandlungen können mit Exosomen, Peptiden, Polynukleotide oder auch PRP (Eigenblutplasma-Therapie) kombiniert werden, um den Kollagenaufbau zusätzlich zu verstärken. In meiner Praxis in Stuttgart führe ich daher vor jeder Behandlung eine ausführliches Beratungs- und Untersuchungsgespräch durch.
Fazit: Welche Methode passt zu Ihnen?
Sowohl Dermapen als auch Morpheus8™ sind moderne, minimalinvasive Methoden, die zu einem frischeren, verjüngten Hautbild führen. Während Dermapen vor allem für eine feine Hautstruktur sorgt, bietet Morpheus8™ eine tiefgreifende Straffung mit sichtbarer Konturenverbesserung.